Der Weg führte uns über diese schmale Holzbrücke. Ich bin ja sonst nicht so ein Angsthase was Brücken anbelangt! Da nützten die beruhigenden Worte meiner Freundin nichts. Sie meinte, man sei auch schon mit vier Pferden gleichzeitig darüber gelaufen! Aber diese Worte kamen nicht wirklich beruhigend an. Es knirschte und knackte und ich war heil froh, als ich schnellen Schrittens sicher am anderen Ende angekommen war!!! Auch wenn mir danach die Knie scholotterten!
Da die schwarzen Wolken immer näher rückten, liessen wir unsere zwei Fribis ziemlich vorwärts gehen und kam gerade noch rechtzeitig an, bevor der Regen nur noch so runter prasselte! Wir waren froh, sicher unter dem Dach im Trocknen zu sein! Und so hatten wir auch Glück als wir uns nach der Reitstunde wieder auf den Heimweg machten. Das Gewitter war vorüber und wir konnten gemütlich - abgesehen von der Holzbrücke, die auch auf dem Rückweg auf mich wartete - nach Hause reiten.
Abends wartete dann bei guter Witterung die Nachtweide...
Da ich nach dem Föteli machen wieder aufsteigen musste und kein Bänkli oder Stein in Aussicht war, halfen wir uns eben anders :-)
grasen - weiden - fressen - dösen
Unsere zwei hübschen Vierbeiner:
Was am ersten Tag Desintresse auf der Weide war, wo sie sich ja kaum angeschaut haben, entwickelte sich rasch wieder zu einer guten Freundschaft.
Köstlichst zu beobachten, wer da wen verwöhnt!
Die Ausritte waren herrlich und wunderschön! Durch Wälder und über Wiesen, an Felder vorbei und an Bächen entlang. So weit das Auge reichte eine Ebene, auf der man nicht nur Schritt und Trab ritt...
Viel zu schnell verging die Zeit und die Abreise rückte leider näher...
Aber die unvergesslichen Momente werden immer in Erinnerung bleiben!
Vielen lieben Dank dafür!
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