Bei der Longenarbeit achte ich darauf, dass meine Pferde immer wieder vor neue Aufgaben gestellt werden. Ein Hilfsmittel dazu sind die Pylonen. Unterschiedlich aufgestellt gibt es unzählige Variationen und Übungsformen. Erste Priorität dabei: Es werden keine Hütchen umgeworfen! Das Pferd und auch der Mensch hat nun Anhaltspunkte, wo Übergänge, Wechsel und Stopps erfolgen sollen. Ich verwende keine Hilfszügel, da ich der Meinung bin, dass das Pferd in seiner Haltung nicht irritiert werden soll. Lieber verwende ich etwas mehr Zeit, um ihm die optimale Haltung vom Boden aus beizubringen. Weiterhin lasse ich die Seitengänge wie Schulterherein und Travers auch in meine Longenarbeit einfliessen. [Arbeit mit Pylonen]